Reflektion auf Objekte und Geröll

Reinhard Klessinger, 2002/ 2000
  • Zum Nachlesen
    Aufgrund einer einfachen, dezenten Geste, nämlich der Ummantelung des Steines, die ihn in ein glänzendes Zinkobjekt überführt, auf den ersten Blick fast ununterscheidbar vom Originalstein, führt der Künstler einen reflektierenden Gegenstand, Verdoppelung und Spiegelungen in einen Körper ein, der sich von Natur ableitet.

    Auf diese Weise wird Wahrnehmung und Verständnis innerhalb der Dynamik dieser anderen Dimension, die einen anderen Zugang zur Skulptur ermöglicht, gefördert. Und als Konsequenz folgt daraus, obwohl der Stein als solcher bleibt und somit auf seinen natürlichen Ursprung verweist, dass er plötzlich, nach einem subtilen bildhauerischen Eingriff durch den Künstler, eine andere, ästhetische Dimension einnimmt.
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