Haus im Ring

Werner Pokorny, 1990
  • Zum Nachlesen

    Pokorny verarbeitete in seinen Werken für den Außenbereich bevorzugt Cortenstahl. Dieser ermöglicht die Erstellung von wetterbeständigen Skulpturen jeder Form und Größe. Häufig benutzte Pokorny einfache, archetypische Grundelemente wie ein Haus, eine Schale, eine Vase, ein Gefäß, eine Rippe oder Kugel.


    Aushöhlungen oder Durchbrechungen, Zusammenspiel von Innen und Außen, Gegenständlichkeit und Abstraktion kennzeichnen sein gesamtes Werk. Bei den Arbeiten mit Cortenstahl können kantige und harte Formen präzise verschweißt werden. Durch die Verbindung mit der oxydierten, angerosteten Oberfläche entstehen neue, eigenständige plastische Formen. Damit hat Pokorny einen ganz eigenständigen Stil entwickelt, in dem man eine intensive Spannung zwischen Komplexität und Einfachheit entdecken kann.

  • Standort
Werner Pokorny, Haus im Ring, 1990